Samstag, 10. März 2007

Überlegungen zu Familie

Habe gerade einen Geistesblitz gehabt. Einen persönlichen.
Ich finde das Familie wichtig ist. Und zwar nicht unbeingt in einem Ursula-von-der-Leyen-Sinn (obwohl ich die sehr gut finde) und auch nicht in einem Eva-Herrmann-Sinn. Sondern Famile als Konzept gegen die Zergliederung und emotional-moralische Verwahrlosung in einer individuumszentrierten Gesellschaft.
Ich denke dabei an ein nicht ausschließlich biologisch Familien-Modell: Familie in diesem Sinne könen auch Freunde sein oder Gruppen. Menschen, die sich gegen die Beliebigkeit und Auswechselbarkeit zwischenmenschlicher Beziehungen heutzutage wehren. Es geht also viel mehr auch um einen "Familien-Spirit". Das sind für mich Personen, die ihren Alltag teilen und zwar auf einer regelmäßigen Basis und sich um das Wohlergehen des anderen sorgen, sowie Konflikte als familiäre Reibungsprozesse auffassen, die zu überwinden sind und gegenseitige Anpassung erfordern.
TBC

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